Dt. Katameisterschaft
Wieder schafften es die Feuchter Judoka als ernst zu nehmende Gegner gefeiert zu werden. Auf der deutschen Katameisterschaft in Stutensee schafften alle Feuchter den Schritt auf die Siegertreppe.
Am Samstagmorgen den 01. Mai trafen sich die Meisterschaftsteilnehmer kurz nach 5 Uhr morgens (mitten in der Nacht)an der Karl-Schoder-Halle um gemeinsam nach Stutensee zu fahren. Unsere Teilnehmer haben für diesen Tag wochenlang ihre Kata intensiv trainiert.
Gute zwei Stunden später trafen Annika Jäckel, Heike Jäckel, Nicki Jäckel, Stefan Meier, Sandra Däumler und Michaela Jäckel zusammen mit Ihrer Fangruppe an der Halle in Stutensee ein. Einige Judoka sind bereits am Freitag voraus gefahren und erwarteten ungeduldig die Nachkömmlinge. Die mitgekommenen Eltern und Freunde sammelten sich in der übervollen Halle.
Um ca. 10 Uhr wurden die Gürtel nochmal ordentlich gebunden bevor ca. 300 Teilnehmer in die Halle einzogen. Sie alle starten in ihren jeweiligen Kategorien Judo, Karate, Taekwondo und Goshin-Jitsu. Für den ersten Platz wurde ein Pokal überreicht, der zweite und dritte Platz zeichnete sich durch den Empfang einer Medaille aus. Die Kämpfe der Budodisziplinen wurden in zwei Hallen auf insgesamt 8 Kampfflächen gezeigt. Judo nahm den größten Bereich, mit fünf Matten, ein. Umrahmt wurden die Katadarbietungen von Samuraikämpfern, die mit ihrer Rüstung bei allen Auftritten einen besonderen Blickfang boten. In Zelten, vor der Halle, konnten die Samurais mit ihren Partnerinnen in der traditionellen Bekleidung besucht werden, dort wurden Fragen auch gerne beantwortet.
Alle Feuchter Judoka freuten sich den Schritt auf die Siegertreppe zu machen. Für den ersten Platz wurde ein Pokal überreicht, der zweite und dritte Platz zeichnete sich durch den Empfang einer Medaille aus.
Stefan Meier stellte sich nach den Katadarbietungen auch noch der Herausforderung der Kämpfe.
In der Gewichtsklasse mÜ 18 bis 90 kg zeigte er, dass er auch als Kämpfer nicht zu unterschätzen ist. Augenscheinlich stellte der Gegner einen leichten Gegner dar. Doch der Schein trügte. Trotz der geringeren Graduierung hatte Stefan hier einen ebenbürdigen Gegner erwischt. Fast über die volle Kampfzeit von vier Minuten, schaffte es Stefan mit verschiedenen Aktionen seinen Gegner in den Boden zu zwingen. Hier konnte er sich die ersten Punkte bei einem Kesa-Gatame holen. Kurz vor Ende der Kampfzeit hatte er mit einem O-soto-gari einen Ippon erhalten und so das Ende des Kampfes besiegelt. 20:0 war sein Endstand.